Der Klassiker – Kauf einer Wohnung

Der Klassiker – Kauf einer Wohnung

Der Erwerb einer eigenen Immobilie erfordert zunächst eine Investition von Eigenkapital.  Nachdem Sie es angespart haben, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

Möglichkeiten beim Kauf eines Eigenheims

Chancen für Möglichkeiten

Die Investition in verschiedene Immobilien kann Ihnen helfen, mehr Geld zu verdienen.

Wenn Sie nicht nur eine, sondern mehrere Immobilien vermieten, wird der Immobilienbesitz noch attraktiver, weil Sie die Gewinne vervielfachen und das Klumpenrisiko senken können.

Zusätzliche Objekte können zum Teil mit den Einnahmen aus den bestehenden Objekten finanziert werden, aber ein solches Projekt erfordert immer noch eine erhebliche Menge an Eigenkapital und führt häufig zu einer hohen Verschuldung durch die Finanzierung.

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Ein klares Ziel gibt es nicht.  Jetzt ist es an der Zeit, die Anlegerprüfung abzulegen.

Der Nachteil des Immobilienerwerbs ist, dass die Rendite häufig geringer ist als erwartet.

Laut einem Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) aus dem Jahr 2017 fällt es privaten Vermietern immer schwerer, eine rentable Rendite zu erzielen.  Demnach verlieren 7,4 Prozent aller privaten Vermieter Geld mit ihren Mietobjekten.  Mit weniger als 5.000 Euro netto im Jahr ist auch für die Hälfte aller Kleinvermieter (53 Prozent) ein Immobilieneinkommen machbar.  Hohe Anschaffungskosten schmälern die Mietrendite.

Hauptgründe dafür sind laut IW verschärfte staatliche Vorschriften und Baunormen wie die Mietpreisbremse oder Anforderungen an die energetische Gebäudesanierung.  Vermieter müssen im Durchschnitt 55.000 Euro an zusätzlichen Energiekosten einplanen.  Hinzu kommt der Umweltschutz in Ballungsgebieten.  Vermieter in ländlichen Gebieten müssen dagegen mit einem niedrigen Mietniveau zurechtkommen.  Die Mieteinnahmen sind in ländlichen Gebieten etwa 70 % niedriger als in städtischen Gebieten.

Der Erwerb von Immobilien hat seine Nachteile, unter anderem den Zeit- und Wissensaufwand.

Die Verwaltung und Instandhaltung eines Eigenheims ist äußerst kostspielig und zeitaufwändig.  Egal, ob es sich um einen neuen Mieter oder eine Renovierung handelt, Vermieter haben eine Menge Verantwortung und müssen bestimmte Kosten auf sich nehmen.  Außerdem erfordert eine Immobilie ein gewisses Maß an baulichen und rechtlichen Kenntnissen, denn Fehler können für Vermieter teuer werden.  Beim Kauf eines Eigenheims gibt es mehrere Variablen zu berücksichtigen.  Daher bringen vermietete Wohnungen kein passives Einkommen.  Die Tätigkeit eines Vermieters hingegen ist in der Regel ein Vollzeitjob.

Nur wenn Sie eine Hausverwaltung beauftragen, können Sie dies vermeiden.  Diese ist jedoch teuer und häufig nicht bereit, eine einzelne Einheit in einer Eigentümergemeinschaft zu verwalten, sondern übernimmt nach Möglichkeit die gesamte Verwaltung eines Hauses. Bei Bedarf steht jedoch ein zuvor beauftragter Hausverwalter zur Verfügung, der bei der Verwaltung der einzelnen Wohnungen hilft.

 Alternativen zu Immobilieninvestitionen

Der Erwerb von Immobilien ist jedoch bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, in Zeiten niedriger Zinsen von den Gewinnen des Immobilienmarktes zu profitieren.

 2 | Nutzung von Immobilienfonds zur Risikostreuung

Investitionen in Immobilienfonds sind eine weitere Möglichkeit, mit Immobilien Geld zu verdienen.  Fonds ermöglichen es einer großen Gruppe von Personen, ihr Geld zusammenzulegen und gemeinsam zu investieren.  So entsteht ein großes Investitionsvolumen, das ein Fondsmanager diversifiziert anlegt und verwaltet.

Offene Immobilienfonds gibt es mit minimalen Mindestanlagebeträgen ab 50 €.  Außerdem sind sie anpassungsfähig: Erworbene Anteile können nach einer Mindesthaltedauer an den Fonds zurückgegeben und ausgezahlt werden.  Die Vorteile dieser Anlage spiegeln sich jedoch in einer bescheidenen Rendite wider.  Die Inflation kann auf diese Weise kaum ausgeglichen werden.

Geschlossene Immobilienfonds hingegen sind mit immobilien geld verdienen rentabler.  Allerdings sind oft sehr hohe Mindestanlagesummen von 10.000 € oder mehr erforderlich.

Geschlossene Immobilienfonds sind auch für ihre langfristige Kapitalbindung bekannt.  Es gibt keine Möglichkeit, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie sich vor Ablauf der Frist beteiligen.  Die Laufzeit beträgt in der Regel mindestens zehn Jahre.  Daher sind Investitionen in geschlossene Immobilienfonds wesentlich risikoreicher und weniger flexibel.

3 | Immobilien-Crowdinvesting stößt auf großes Interesse

Immobilien-Crowdinvesting, auch bekannt als Schwarmfinanzierung, ist ein relativ neuer Ansatz, um mit Immobilien Geld zu verdienen.  Eine große Gruppe von Kleinanlegern schließt sich als "Crowd" oder "Schwarm" zusammen und beteiligt sich über eine Internetplattform wie BERGFÜRST an einem Immobilienprojekt.  Das Mezzanine-Geld wird von den Investoren an professionelle Immobilienunternehmen und deren Projekte vergeben.

 4 | Über die Börse in Immobilien investieren

häuser für schmale grundstücke

Mit Immobilien lässt sich auch an der Börse Geld verdienen.  Anleger können z.B. Immobilienaktien kaufen und Gewinnanteile an Immobilienunternehmen erwerben.  So können Anleger indirekt von Immobiliengewinnen wie Vermietung, Verpachtung, Wertsteigerung und Verkauf profitieren.

Real Estate Investment Trusts (REITs) sind eine Art von Immobilienaktien.  REITs sind in der Regel rentabler, da sie eine Mindestausschüttungsquote von 90 Prozent haben und weitere besondere Anforderungen erfüllen müssen.  Außerdem stehen den Anlegern steuerliche Anreize zur Verfügung.

Anstatt einzelne Aktien zu kaufen, können Anleger ihr Geld in einen Immobilien-ETF investieren.  Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein passiv verwalteter Fonds, der einen Index abbildet.  Da es bei ETFs keinen Fondsmanager gibt, können Gebühren eingespart werden.  Selbst bei geringen Anlagebeträgen ist ein Immobilien-ETF eine sinnvolle Methode zur Risikostreuung am Aktienmarkt.

Seien Sie jedoch gewarnt, dass Anlagen an der Börse Wertschwankungen unterworfen sind. Sie erhalten hier keine regelmäßigen Zinsen, sondern einen Anteil am Gewinn.  Außerdem ist es wichtig, dass Sie nicht durch die Volatilität der Aktienmärkte verunsichert werden.

Wenn Sie Aktien oder Investmentfonds in einem Tiefpunkt des Marktes verkaufen, werden Sie fast sicher Geld verlieren.

REITs

Anleihen

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Sowohl die COVID-19-Pandemie als auch das Corona-Virus sind in den letzten Jahren alltäglich geworden.  In der Wirtschaft zeigt sich der Corona-Effekt vor allem bei den Aktienkursen, die stark schwanken.  Aber welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf den Immobilienmarkt? Dazu bekommen wir im Moment viele Fragen.  Es ist schwer vorherzusagen, wie sich das derzeitige besondere Szenario auf den Immobiliensektor auswirken wird und was die Zukunft bringt.  An dieser Stelle finden Sie jedoch eine Sammlung von aktuellem Material zu diesem Thema, wenn Sie der Antwort ein Stück näher kommen wollen.  Lohnt es sich, in der Corona-Krise in Immobilien zu investieren? Hier finden Sie auf einen Blick alles, was Sie über die Nachrichten wissen müssen.  20:22.  05:20.